Liebe Genossinnen und Genossen,liebe Mibürgen*innen,
wir sehen einem Weihnachtsfest entgegen, dass wir so noch nie erlebt haben.
Die so geschätzten Bräuche in Denkendorf, die unser Miteinander ausmachen: alle abgesagt.
Keine gewohnte Christmette,kein Weihnachtsrummel, kein Weihnachtsmarkt, nicht mit Freunden und Bekannten feiern können. Doch dürfen wir im engsten Familienkreis Zusammensein sein, Weihnachten im Wortsinn besinnlich feiern.
Die Bedrohung durch das Corona- Virus verlangt uns seit fast einem Jahr große Einschränkungen im täglichen Leben ab. Dabei sind die persönlichen Verhaltensregeln marginal, werden doch Existenzen durch die Schließungen in Gastronomie und im kulturellen Leben bedroht. So manches kleines Geschäft, so mancher Kulturschaffende steht vor den Ruinen beruflicher Träume.
Die staatlichen Hilfen durch Finanzminister Olaf Scholz haben uns bis jetzt vor einer weitreichenden Wirtschaftskrise bewahrt und durch die erweiterte Kurzarbeitsregelung viele Jobs gesichert.
Solidarität ist in dieser Situation wichtiger denn je: in den lokalen Geschäften einkaufen, unsere Senioren in den Pflegeeinrichtungen nicht vergessen, den Nachbarn Mithilfe anbieten. Solidarität heißt auch, wir halten uns an die AHA-Regeln und übernehmen so Verantwortung für unsere Mitmenschen.
Es ist zu befürchten, dass noch viele Monate einschneidender Einschränkungen bevorstehen. Jetzt müssen wir stark sein und durchhalten, bis das Virus durch Impfungen in die Schranken gewiesen werden kann.
Dieser Jahreswechsel wird uns immer in Erinnerung bleiben. Bleiben wird auch die Erkenntnis, dass nur im Miteinander, im Zusammenhalten, die Chance einer Überwindung dieser Krise ermöglicht wird.
Wir wünschen allen Denkendorferinnen und Denkendorfern ein Weihnachtsfest mit Gesundheit und einen guten Start in ein neues Jahr,
Wilhelm Brandner Barbara Fröhlich
Gemeinderatsfraktion und SPD-Ortsverein